Seit Jahrzehnten gilt die GW-Tirol als verlässlicher Partner der Wirtschaft. In dieser Zeit wurden Produktionsvielfalt und Fertigungstiefe an zwei hochmodernen Produktionsstandorten stark ausgebaut und qualifiziert. Ermöglicht haben dies die dafür verantwortlichen Leistungsträger, die rund 280 behinderten und nicht behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche auf Basis von kundenorientiertem Handeln, Know-how und Erfahrung für Qualitätsgarantie stehen.
Als verantwortungsvolles Unternehmen sind wir in unseren Tätigkeiten auch der Umwelt, der Natur und der Ressourcenschonung in besonderer Weise verpflichtet. Für uns ist Nachhaltigkeit kein Lippenbekenntnis, sondern eine zentrale Wertehaltung, die sich in unserem täglichen Handeln wiederspiegelt.
Der Blick zurück auf das Geleistete bringt uns aber wieder in die Gegenwart und richtet das Augenmerk auf künftige Herausforderungen, die es in ihrer Vielfalt zu meistern gilt. Damit wird der Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden weiter erhöht und gleichzeitig das Interesse unserer Eigentümer, soziale Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und diese in unserer täglichen Arbeit zum Ausdruck zu bringen, bewahrt.
Rechtsform: | GmbH |
Firmensitz: | Tirol |
Standorte: |
Produktionsstandorte Vomp und Imst Werkstückfilialen Vomp und Zell am Ziller |
MitarbeiterInnen: | ca. 300 (84 % Menschen mit Behinderung) |
davon Lehrlinge: | 30 |
Gründungsjahr: | 1980 |
Gesellschafter: |
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Aufsichtsrat: |
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Der Österreichische Zivilinvalidenverband (ÖZIV) - Landesgruppe Tirol und der Unternehmer Alfred Sauerwein gründen die Geschützte Werkstätte Vomp/Schwaz GmbH. Mit der Geschäftsführung wird Herr Julius Polleros betraut.
Die Gesellschaft beschäftigt 30 MitarbeiterInnen. Der Hauptgeschäftszweig ist die Produktion von Figuren aus Kunststoff sowie Souvenirartikeln.
Eine Handweberei wird eingerichtet und einfache Montage- und Nähaufträge werden angenommen.
Mit dem Aufbau der Tischlerei wird begonnen. Vorwiegend werden Massivholzteile in Kleinserie produziert.
Ein Verwaltungsgebäude wird errichtet.
Herr Alfred Sauerwein scheidet als Gesellschafter aus. Zusätzlich zum ÖZIV treten die Wirtschaftskammer Tirol und die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol als Gesellschafter ein.
Die Geschäftsführung wird an Herrn Mag. Harald Oberhauser übertragen.
Das angrenzende Betriebsgebäude mit ca. 1.200 m² Produktionsfläche wird angekauft.
Es werden ca. 70 MitarbeiterInnen beschäftigt.
Die Produktion von elektrisch betriebenen Haushaltsgetreidemühlen aus Holz wird in die Fertigungspalette aufgenommen. Dazu wird auch eine eigene Montageabteilung errichtet.
Start der Palettenfertigung. Sonderpaletten, Kisten und Verschläge aller Art werden nach Kundenwunsch gefertigt.
Der Einstieg in die CNC-Technologie erfolgt. Es werden numerisch gesteuerte Bohr-Fräsmaschinen angeschafft und die MitarbeiterInnen werden entsprechend ausgebildet.
Das Unternehmen fokussiert sich auf die Zusammenarbeit mit Industriebetrieben. Namhafte Industriebetriebe aus dem In- und Ausland lagern Fertigungsbereiche in die GW Tirol aus.
Eine neue Fertigungshalle für die stark expandierende Palettenfertigung mit rund 2.000 m² Produktions- und Lagerfläche wird errichtet.
Ein einjähriges Trainingsprogramm für Jugendliche mit Behinderung mit dem Projektnamen „Industrielle Qualifizierung“ wird erstmals durchgeführt. (Bis zum Ende des Projektes im Jahr 2015 wurden insgesamt 34 Turnusse absolviert mit insgesamt 304 TeilnehmerInnen)
Eine hausinterne EDV–Abteilung wird installiert. Die MitarbeiterInnen im IT-Support fungieren als AnsprechpartnerInnen bei organisatorischen und IT-technischen Problemstellungen und übernehmen die Fehleranalyse und Fehlerbehebung.
Mit dem Aufbau des Qualitätsmanagements wird begonnen. Die GW Tirol wird durch die ÖQS nach ISO 9001 DIS 2000 zertifiziert.
Eine CNC-Bohr-/Fräsmaschine wird angeschafft, um die Effizienz in der Serienfertigung zu steigern.
Die Errichtung eines Zweigwerkes in Imst wird in personeller und wirtschaftlicher Hinsicht geprüft. Die notwendigen Grundlagen für die Beschlüsse werden vorbereitet und ein Finanzierungskonzept wird erstellt.
Die integrative Berufsausbildung wird gesetzlich verankert.
Die GW Tirol beginnt mit der Lehrlingsausbildung.
Im Februar 2004 erfolgt der Spatenstich für das Zweigwerk Imst. Es wird eine Produktionshalle für die Fein- und Mittelblechverarbeitung errichtet, welche 40 MitarbeiterInnen aus dem Tiroler Oberland einen Arbeitsplatz bieten soll.
In Verbindung mit dem Festakt anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums wird das Zweigwerk in Imst offiziell eröffnet.
Die GW Tirol steigt in die Produktentwicklung ein. Es wird ein Spieletisch für Senioren und Seniorinnen entwickelt, welcher auf deren Bedürfnisse abgestimmt ist, mit dem Ziel die Kommunikation zu fördern.
Der Geschäftsbereich Metallverarbeitung am Standort Imst entwickelt sich hervorragend. Es sind bereits 45 MitarbeiterInnen beschäftigt und die wirtschaftliche Zielsetzung wird erfüllt.
Aufgrund der Vielzahl an Aufträgen und Anfragen entscheidet man sich, den Standort zu erweitern und anlagenmäßig um eine Lackieranlage zu ergänzen. Das Ziel ist die Kundenstruktur auszubauen und weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Ein Energiemanagement wird implementiert.
Am Standort Vomp wird eine Fläche gepachtet, um das bestehende Rohholzlager zu übersiedeln. Damit wird der Grundstein für eine räumliche Erweiterung am Standort Vomp gelegt.
Die Zertifizierung nach ISO9001:2008 Revision Stand 2008 wird erneuert
Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums wird ein Logo-Relaunch durchgeführt und der Werbeauftritt überarbeitet.
Die Produktions- und Lagerflächenadaptierung am Standort Vomp wird realisiert.
Die bestehende Absauganlage am Standort Vomp wird durch eine energieeffiziente Späne-absauganlage mit integrierter Brikettpresse ersetzt.
Die fachlichen und organisatorischen Anforderungen werden getroffen um im Unternehmen Gender-Mainstreaming Maßnahmen zu implementieren.
Eine Hochfrequenz-Verleimpresse wird angeschafft um die Leistung und Flexibilität in der Massivholzplattenfertigung zu erhöhen.
Am Standort Imst werden die Produktions- und Lagerflächen abermals erweitert, 60 MitarbeiterInnen finden im Geschäftsfeld Metallverarbeitung eine Beschäftigung.
Für die Metallverarbeitung wird ein Schweißroboter angeschafft.
Mit 01.01.2013 wird ein Ethik-Team in der GW-Tirol installiert.
Klaus Mair übernimmt als Nachfolger von Mag. Harald Oberhauser die Geschäftsführung der GW Tirol.
Zertifizierung nach EN1090-2 in den Ausführungsklassen 1 und 2 (tragende Bauwerke aus Stahl und Aluminium)
Ein Sanierungs- und Erweiterungskonzept für den Standort Vomp wird mit einem Investitionsvolumen von 9,3 Mio. Euro, welches innerhalb von 5 Jahren umgesetzt werden soll, erstellt.
Die Bauabschnitte 1 und 2 des Erweiterungs- und Sanierungsprojektes am Standort Vomp werden realisiert (Erwerb eines Grundstückes und Zubau einer zweistöckigen Produktionshalle).
Produktionsstart im neu geschaffenen Geschäftsfeld Textil, welches weitere 30 Arbeitsplätze schafft.
Ein CNC-Bearbeitungszentrum mit zwei 3-Achs Spindeln und einer 5-Achs Spindel, sowie einem eigenen Werkzeugmagazin, welches 200 Werkzeuge fasst, wird für die Tischlerei angeschafft. Die Werkzeuge werden automatisch mittels Laservermessung für den Arbeitsprozess vermessen.
Es werden Rahmenbedingungen geschaffen um die Produktion und den Logistikbereich mittels Kanban-System zu lenken und ein Lean-Management zu implementieren.
PEFC-Zertifizierung für nachhaltige Forstwirtschaft.
Gemeinsam sind wir stark! Erstmals treten alle Integrativen Betriebe Österreichs gemeinsam auf und präsentieren das gesamte Produkt- und Dienstleitungsportfolio auf der Kommunalmesse in Klagenfurt.
Errichtung einer Lehrwerkstätte
Das Geschäftsfeld Textil wird um eine Stickerei erweitert, es werden Maschinen für die Veredelung / Personifizierung von Textilien angeschafft.
Anschaffung eines Nagelautomaten – kleine bis mittelgroße Serien von Sonderpaletten können ohne schweren körperlichen Einsatz gefertigt werden.
Übernahme Postpartnerschaft in der Marktgemeinde Vomp und Errichtung eines Shops mit dem Namen „Werkstück“.
Markengründung „Werkstück – ein Stück Freude“
Die Lehrwerkstätte nimmt Fahrt auf, 21 Lehrlinge in 9 Lehrberufen werden ausgebildet: TischlerIn, TischlereitechnikerIn, Bürokauffrau/mann, Einzelhandelskauffrau/mann, Betriebslogistikkauffrau/mann, Technische(r) ZeichnerIn, IT-BetriebstechnikerIn, MetallbearbeiterIn und BekleidungsgestalterIn.
ISO9001:2015 Zertifizierung – Revision zur neuen Norm
In Zusammenarbeit mit dem Land Tirol werden „Mittendrin-Arbeitsplätze“ am Standort Vomp angeboten.
Für die Produktpalette im Werkstück-Shop wird ein Online-Shop erstellt.
Das Erweiterungs- und Sanierungsprojekt am Standort Vomp wurde mit der Realisierung der Dachsanierung „Maschinenhalle“ abgeschlossen.
Eine weitere Werkstückfiliale wurde in Zell am Ziller errichtet.
Ein neues Leitbild wurde erstellt.
Ein Logo-Relaunch wurde durchgeführt und der Werbeauftritt überarbeitet.
Auditierung Beruf und Familie
Das staatliche Gütezeichen für eine familienfreundliche Personalpolitik (Beruf und Familie) wurde von Frau BMi Christine Aschbacher verliehen.
In zusammenarbeit mit der Tiwag wurde auf den Produktionsgebäuden in Imst und Vomp eine Photovoltaikgroßanlage installiert.
Am 09. Juli wurde durch den Wirtschaftslandesrat, Anton Mattle, das Tiroler Landeswappen an die GW Tirol verliehen.
Erfolg, erfolgreich zu sein, bestimmt unser Handeln. Wir messen unseren Erfolg vorranging an Ihrer Zufriedenheit mit unseren Leistungen.
Hinter positiven Leistungen stehen motivierte Menschen. In unserem Unternehmen sind dies hauptsächlich Menschen mit einer körperlichen Einschränkung, einer Sinnesbehinderung oder mit Lernschwierigkeiten.
Seit mittlerweile vierzig Jahren arbeiten wir nach dem Motto „nobody is perfect“, dennoch liegt unser oberstes Augenmerk auf der Erfüllung der vollen Kundenzufriedenheit. Konfrontieren Sie uns mit Ihren Wünschen, testen Sie unser Potential.
Das Vertrauen, das unsere KundInnen und Partner in uns gesetzt haben, hat in vielen Fällen zu langfristigen, nachhaltigen Beziehungen geführt. Als Produzent und als Lohnfertiger leisten wir einen wesentlichen Beitrag in der Wertschöpfungskette.
Kundenanforderungen sind dynamisch und mit dieser Dynamik hat sich das Unternehmen GW-Tirol mitentwickelt. Wir sind stolz, heute ungefähr 270 Menschen einen Arbeitsplatz an zwei hochmodernen Produktionsstandorten bieten zu können.
Die Dynamik erfordert aber auch eine ständige Weiterbildung jedes Einzelnen. Aus- und Weiterbildung schreiben wir daher in unserem Unternehmen besonders groß. In der GW-Tirol Akademie bieten wir Jugendlichen mit Behinderung die Möglichkeit zur Ausbildung in neun verschiedenen Lehrberufen an. Wir bilden damit junge motivierte Menschen mit Behinderung für den ersten Arbeitsmarkt aus. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern Sozialministerium, Land Tirol und Arbeitsmarktservice bringt Chancen für Menschen mit Behinderung.
Die GW Tirol ist bereits seit dem Jahr 2001 nach ISO9001 zertifiziert.
+43 5242 647 46 - 12
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Tel. +43 5242 647 46
Fax: +43 5242 647 46 - 730
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag - Donnerstag: | 07:00 bis 12:15 und |
Freitag: | 07:00 bis 12:15 Uhr |
Grundstücksgröße: | 18.702 m² |
Tischlerei: | 3.030 m² |
Palettenfertigung: | 839 m² |
Montagen, Elektromontagen, Assembling | 746 m² |
Verwaltung: | 508 m² |
GW Tirol Akademie: | 857 m² |
Näherei, Stickerei: | 984 m² |
Tel. +43 5412 689 55
Fax: +43 5242 647 46 - 740
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag - Donnerstag: | 07:30 bis 12:30 und |
Freitag: | 07:30 bis 12:45 Uhr |
Grundstücksgröße: | 7.500 m² |
Metallverarbeitung: | 1.891 m² |
Verwaltung u. Ausbildung: | 367 m² |